Hans Martin Ruwoldt
Tiger

Hans Martin Ruwoldt: Tiger

Beschreibung

Von großer Anziehungskraft für Kunstfreunde ist auch das Katzenduo, das sein Revier souverän beherrscht. Der Hamburger Bildhauer HANS MARTIN RUWOLDT schuf die Bronzeplastiken „Tiger“ (1944-1966) und „Liegender Panther“ (1955).
Beide Haustiere im Skulpturengarten thronen auf steinernen Sockeln – herausragende Arbeiten Ruwoldts, die Mittel und Wirkung ideal (und idealisiert) vereinen.

Hans Martin Ruwoldt

  • 1891 geboren in Hamburg 
  • 1906 – 1909 Bildhauer-Lehre in Rostock
  • 1909 – 1911 Gesellentätigkeit
  • 1911 – 1914 Studium an der Kunstgewerbeschule in Hamburg bei Richard Luksch
  • 1915 – 1920 Soldat im Weltkrieg und in französischer Kriegsgefangenschaft
  • Ab 1922 Atelier in Hamburg. Förderung durch Fritz Schumacher. Zahlreiche Aufträge für Hamburger Bauten und Anlagen.
  • 1926 Erste Einzelausstellung in Berlin.
  • 1928 Eintritt in die Hamburger Secession
  • 1930 verschiedene Reise in Europa
  • Um 1943/44 Zerstörung vieler Bildwerke an Hamburger Bauten
  • 1952 Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg
  • 1955 – 1959 Leiter der Bildhauerklasse der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, als Nachfolger von Edwin Scharff
  • 1956 Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg
  • 1960 Ehrengast der Villa Massimo, Rom
  • 1967 Joos van den Vondel-Preis der Stiftung F.v.S. Hamburg, verliehen durch die Universität Münster
  • 1968 Aufstellung der Großbronze „Die Windsbraut“ an der Binnenalster in Hamburg
  • 1969 Stiftung eines wesentlichen Teils der Bildwerke und Handzeichnungen sowie der vollständigen Druckgraphik an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • 1969 verstorben in Hamburg