Nach längerer Pause gibt es wieder einmal Fotokunst im Torhaus zu sehen. Der KVE hat dazu den 1972 geborenen Münchener Fotografen Georg Küttinger eingeladen. Dessen Landschaftsaufnahmen kommen dem Betrachter als abstrakte Gemälde vor Augen. Es geht ihm darum zu zeigen, wie der Mensch seine Umwelt wahrnimmt. Dabei lotet er die Grenzen seines Mediums immer weiter aus – mit Akribie und Tiefgang. Küttinger lichtet nicht nur ab, er komponiert seine Bilder regelrecht. Jede Arbeit besteht aus tausenden einzelnen Aufnahmen, die er zu neuen Ergebnissen zusammenfügt. Die Motivsuche führt den studierten Architekten weit in die Welt hinaus. Wir finden ihn ebenso an den Niagarafälle wie auf bretonischen Austernfeldern oder in den Wüsten der USA. Dort überall findet er den Rohstoff, aus denen er seine faszinierenden Panoramen kreiert.
Vita
1972 geboren in München
1991 – 99 Studium der Architektur an der TU Munich
seit 2004 arbeitet er an foto-basierten Kunstwerken
Georg Küttinger lebt und arbeitet in München
Beeinfluss durch sein Architekturstudium reflektiert Georg Kuettinger die Wahrnehmung und Schöpfung von Raum und Zeit in seinen Arbeiten
(Quelle: https://www.georgkuettinger.de)